Sowohl anerkannte Sicherheitsberater als auch der Beratungsdienst  der Kriminalpolizei weisen bei der Sicherheitsplanung immer wieder darauf hin, dass die PRÄVENTION als einer der wichtigsten Grundsätze zu sehen ist. Dabei ist das Wissen, dass Sicherheit für jeden etwas anderes bedeutet, wichtig.

Sicherheitsplanung gliedern wir in 3 Abschnitte:

	1. Vorprojekt:
	•	Risikoanalyse
	•	Corporate Security  (CS)  bedeutet die Entwicklung von unternehmensweiten Gesamtsicherheitskonzepten
	•	Beurteilung bestehender Sicherheitsmaßnahmen
	•	Schwachstellenanalyse
	•	Sicherheitspolitik und Schutzziele
	•	Sicherheitskonzept auf Grund gewünschter Schutzziele
	•	Transparenz der Restrisiken, nur so kann der Auftraggeber entscheiden, ob sie weiter reduziert oder bewusst getragen werden sollen

	2. Bauprojekt:
	•	Baulich/ technisches Sicherheitskonzept
	•	Auf Basis der Pläne des Objektes unter Berücksichtigung der technischen
		Infrastruktur wie Elektroinstallation, Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima
	•	Anforderungen für Sicherheitsanlagen als Grundlage für die Ausschreibung
	•	Sicherheitstechnische  Beurteilung der Angebote von Sicherheitseinrichtungen
	•	Projektbegleitung / Koordination eines Gesamtkonzeptes

	3. Ausführung:
	•	Baubegleitung und  Detailbearbeitung
	•	Abnahmen der Sicherheitsanlagen und Sicherheitseinrichtungen
	•	Schulung und Information der Sicherheitsverantwortlichen
	•	Es ist wichtig, die Sicherheitsberater früh einzubinden, wenn man eine optimierte,  nicht nachträglich gestückelte Sicherheit erreichen möchte
	•	Zusammenführung der verschiedenen Sicherheitsgewerke